Klinikbedarf
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Reinigungs- und Desinfektionsmittel für den Klinikbedarf
Die mögliche Ausbreitung von Bakterien, Viren und Pilzen ist für Kliniken und andere hygienisch sensible Bereiche ein Hauptproblem. Ausreichende und effektive Desinfektion ist daher oberstes Gebot. Dies gilt natürlich nicht nur für große Kliniken, sondern auch für andere medizinische Einrichtungen wie Pflegeheime samt eventuell zugehöriger Lebensmittelverarbeitung sowie für Bereiche mit sanitären Anlagen. Im Shop von Walter-CMP finden Sie eine große Auswahl an zertifizierten Reinigungs- und Desinfektionsmitteln für klinische Bereiche.
Wichtige Desinfektionsmittel für den Klinikbedarf:
- Wasserstoffperoxid (z. B. für antiseptische Wundreinigung)
- Isopropylalkohol (z. B. für die hygienische Reinigung und Entfettung von Instrumenten)
- Aceton Ph. Eur. (z. B. als Lösungsmittel für organische Stoffe im Labor)
- EDTA-Dinatrium-Lösung
Isopropanol – die Universalwaffe gegen Keime und Fette
Normalerweise hat jede Klinik Bedarf für Desinfektions- und Reinigungsmittel, die sowohl klinisch effektiv als auch wirtschaftlich einsetzbar sind. In nahezu allen medizinischen Bereichen ist daher der Isopropylalkohol in unterschiedlichen Anwendungsformen zu finden. Dieser farblose Alkohol, der aus dem Gas Propen gewonnen wird, ist auch unter den Bezeichnungen Isopropanol oder 2-Propanol bekannt. Unterschiede gibt es beim Alkoholgehalt, der sich je nach Anwendungsbereich üblicherweise zwischen 70 % Vol und 99 % Vol bewegt. Speziell für den Klinikbedarf stehen außerdem Darreichungen zur Verfügung, die der strengen Qualitätskontrolle nach der European Pharmacopoeia (Ph. Eur.) unterliegen. Die Anwendungsbereiche sind sehr breit gestreut und reichen von der Händedesinfektion über die Reinigung von Oberflächen und Instrumenten bis hin zur Entfettung und Entfernung von Kleberesten. Im Alltag dient Isopropanol in verdünnter Form auch als Nagellackentferner und ist die chemische Grundlage für die Herstellung von Aceton.
Varianten von Isopropanol im Überblick:
- 70-prozentige Isopropylalkohol-Lösung
- Reiner Isopropylalkohol (99,9 Prozent)
- Entfetter oder Klebeentferner (alternativ: Aceton)
Anwendung von Desinfektionsmitteln für den Klinikbedarf
In der Medizintechnik und für den Medizinbedarf ist Isopropylalkohol unverzichtbar. Als 70-prozentige Lösung ist er perfekt geeignet, um Fette und Lacke anzulösen. Somit ist er im Klinikalltag ein sehr vielseitiges Reinigungsmittel. Empfindliche Oberflächen können damit problemlos gereinigt werden, sofern diese resistent gegen Alkohol sind.
Typische Anwendungsbereiche für Isopropanol:
- Desinfektion von Medizintechnik
- Reinigung von Oberflächen
- Reinigung von Instrumenten (z. B. Mikroskope)
- Entfernung von Schimmelpilzen
- Entfernung von Klebstoffresten, Tinte, Lack
Aufgrund der schnellen und rückstandslosen Verdunstung lässt sich Isopropylalkohol in jedem gewünschten Verhältnis mit destilliertem Wasser mischen. Somit können Sie die Konzentration ganz nach Bedarf selbst regulieren. Für die meisten praktischen Anwendungen hat sich jedoch das 70-prozentige Isopropanol bewährt, das als gebrauchsfertige Lösung zur Verfügung steht.
Wirkungsweise von Desinfektionsmitteln wie Isopropylalkohol
Viren, Bakterien und Pilze verfügen in der Regel über eine Außenhülle, die empfindlich auf Desinfektionsmittel reagiert. Grundlage hierfür ist die Auflösung bestimmter Fette, die die Außenhülle der Keime stabilisieren. Wird diese durch das Desinfektionsmittel zerstört, sind die Erreger unwirksam und stellen keine Gefahr mehr dar. 2-Propanol eignet sich hervorragend zur Reinigung von Geräten in der Medizintechnik und hinterlässt keinerlei Rückstände. Ob Flächen- oder Händedesinfektion – Isopropyl findet sich in den meisten gebrauchsfertigen Desinfektionslösungen. Nicht geeignet sind diese Mittel jedoch für Schleimhäute.
Wasserstoffperoxid ist seit langer Zeit als hervorragendes Desinfektionsmittel für Instrumente wie Endoskope bekannt. Entsprechend verdünnt eignet es sich auch als Haut- und Schleimhaut-Antiseptikum und ist in vielen pharmazeutischen Produkten zu finden. Auch in Zahncreme oder in Kontaktlinsenflüssigkeit wird Wasserstoffperoxid eingesetzt. Zudem ist es seit vielen Jahrzehnten als gut erprobtes Haarfärbe- und Bleichmittel bekannt.
Flächendesinfektion für Kliniken und andere medizinische Einrichtungen
Neben der zuverlässigen Desinfektion von Händen und medizinischen Geräten hat jedes Krankenhaus Bedarf für eine perfekte Flächendesinfektion. Oberflächen, Böden und diverses Inventar müssen schnell und effektiv zu reinigen sein. Ein gutes Desinfektionsmittel für den Klinikbedarf sollte für folgende Parameter erfüllen:
- Allgemeiner Schutz vor Keimen im Klinikalltag
- Reinigung empfindlicher Materialien
- Bindung unangenehmer Gerüche
- Als gebrauchsfertige Lösung erhältlich
- Desinfektion der üblichen Oberflächen, die im Klinikalltag genutzt werden
Für eine bequeme und sichere Anwendung stehen in der Regel unterschiedliche Gebindegrößen zur Verfügung. Reinigungsmittel für klinische Zwecke lassen sich sowohl zum Wischen als auch zum Sprühen verwenden.
Desinfektionsmittel für Hände und Haut
Werden Desinfektionsmittel in der Klinik verwendet, dann kommt der Hände- und Hautdesinfektion besondere Bedeutung zu. Die Mittel müssen nicht nur wirksam gegen multiple Krankheitserreger sein, sondern ihre Wirkung auch möglichst schnell und umfassend entfalten. Händedesinfektionsmittel werden aus hygienischen Gründen meist über Spender an der Wand appliziert. Für die Hautdesinfektion am Patienten stehen hingegen Sprays oder Desinfektionstücher zur Verfügung, die vor Blutentnahmen, Injektionen und anderen invasiven Eingriffen zum Einsatz kommen. Dabei sollte auf eine gute Hautverträglichkeit geachtet werden. Viele gebrauchsfertige Mittel enthalten daher pflegende Komponenten, um bei regelmäßiger Anwendung die Haut nicht zu strapazieren.